Fährtenarbeit

Jeder Hund hat Spaß am schnüffeln, nur heißt es jetzt, dies in die richtigen Bahnen zu lenken. Was heißt Fährtentraining? Alles fängt mit einem Fährtenleger an, er legt eine Fährte auf der Wiese oder Acker, dabei wechselt er öfter die Richtung und legt mehrere Gegenstände auf die Fährte. Der Hund nimmt den Geruch des verletzten Bodens auf und kann dem Verlauf der Fährte folgen. Gefundene Gegenstände zeigt er an, indem er sich davor hinlegt. Fährtenarbeit ist für den Hund anstrengend, auch wenn es zunächst nicht so aussieht. Die Arbeit mit der Nase fordert den ganzen Hund, jedoch sind sie mit Eifer dabei. Inzwischen ist die Fährtenarbeit eine eigenständige Hundesportart und für alle Hunderassen geeignet. Eine Prüfung kann in verschiedenen Schwierigkeitsstufen abgelegt werden.

(Quelle: Trainingsbuch-Fährtenarbeit von Ute C. Fallscheer)